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Leindottertag in Dolgelin

Leindotter bietet nicht nur als Blühpflanze ein Refugium für viele Bienenarten und ein köstliches, gesundheitlich hochwertiges Öl für den menschlichen Körper. Langsam entdeckt man auch dessen Vorzüge als nachwachsender Rohstoff für Farbe und Lacke.
Die weltweit operierende Firma Worlée bei Hamburg ist ein Distributor und Produzent von chemischen, natürlichen und kosmetischen Rohstoffen und setzt ihre Hoffnungen auf den Rohstoff Leindotteröl als Basis für Farben und Lacke. Denn längst steht der aus Kanada bezogene Lein in Verdacht, gentechnisch verändert zu sein. Aus diesem Grund präferiert das 180 Jahre alte Familienunternehmen verstärkt gentechnikfreies Leindotteröl aus Deutschland.

Alleine im laufenden Jahr sollen etwa 1.000 Hektar Leindotter im norddeutschen Raum angebaut werden. Aus diesem Anlass lud Worlée im Juni zu einem Leindottertag im brandenburgischen Dolgelin ein, wo 200 Hektar in Reinkultur wachsen.
Matthias Körber von Worlée stellte hierbei den zahlreichen Zuhörern, darunter überwiegend Landwirte, vor wie sich aus kaltgepresstem Leindotteröl eine hervorragende Holzlasur herstellen lässt. Körber hatte auch gleich etliche Proben mitgebracht, damit sich die Teilnehmerinnen selbst von der Qualität überzeugen können.

Auf dem Leindottertag wurde deutlich, dass an der technischen Machbarkeit bzw. Umsetzung kaum Diskussionsbedarf besteht. Vielmehr drehen sich die Fragen um garantierte Abnahmepreise, kostengünstiger Anbau und Verwertung des Öl-Presskuchens.
Aber auch hier sind sich die angereisten Thomas Kaiser, Leindotter-Pionier aus München und Dr. Mathias Schlegel ATFO GmbH, Rostock ziemlich zuversichtlich, künftig sicheren Absatz gewährleisten zu können. Das Zauberwort heißt „Antinutritive Stoffe“. Diese die Pflanze schützenden Stoffe werden nicht von allen Tieren vertragen und sollen daher durch züchterische Optimierungen so verändert werden, dass einer breiten Vermarktung des Ölkuchens nichts mehr im Wege steht.

Im Anschluss der Tagung, an der auch Patric Bies von der Bliesgau-Ölmühle teilnahm, besichtigten die Anwesenden größere Leindotterfelder von Herbert Miethke, der als Landwirt den Anbau bzw. das Gesamtprojekt koordiniert. Alle Interessierten Landwirte dürfen sich gerne mit Fragen direkt an Herbert Miethke wenden: herbert.miethke@aol.de oder Tel. 0172 9021965



Bliesgau Ölmühle • Gut Hartungshof • Bliesransbach


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