Bliesransbach. Neben Äpfeln und weiteren Obstsorten, werden in diesem Jahr auch wieder rekordverdächtige Erntemenge an Walnüssen erwartet.
Schon seit einigen Jahren bietet die Bliesgau Ölmühle an, daraus eigenes Walnussöl herzustellen.
Doch zuvor müssen diese geknackt und trocken sein. Walnüsse verlieren nach der Lese noch rund 50 Prozent Wasser. Erst so ab Mitte November lassen sich gesammelte Walnüsse zu leckerem Walnussöl pressen.
Bis dahin empfiehlt Walnussfachmann Patric Bies die Nüsse am besten in Stofftaschen oder Kartons im trockenen Keller oder auf dem zugigen Dachboden zu lagern.
Bitte keine Kunststoffbehälter verwenden, da diese das Risiko von Schimmelbildung erhöhen.
Laut Patric Bies ist es mit deren hydraulischen Ölpresse möglich, bis zu 7 Kilo geknackte Walnüsse auf einmal zu verarbeiten. Je nach Qualität der Nüsse, sind 3 bis 4 Liter Ertrag möglich. Eine Pressung kostet 30,- Euro.
Die Nüsse lassen sich problemlos während der normalen Geschäftszeiten im firmeneigenen Ölladen abgeben.
Neben der Ölgewinnung wollen die Bliesransbacher Ölmüller mit ihrer Aktion einen Betrag zum Erhalt der traditionellen Streuobstwiesen leisten, wo gepflegte Walnussbäume leider immer seltener anzutreffen sind.
Tel. 0 68 05 – 929 80 85 oder Email: bliesgauoele@web.de
Bliesgau Ölmühle • Gut Hartungshof • Bliesransbach
Als Inhaber der VEBU-Card unterstützt man nicht nur gelebten Tier- und Klimaschutz, sondern erhält in unserem Hofladen einen Rabatt von 10 Prozent.